auf den Trick kamen vor 20 Jahren schon etliche Oldtimer-Händler. Es wird natürlich immer geguckt, ob der Rechnungswert einigermassen realistisch ist. An den allgemein gängigen Ankunftshäfen (Rotterdam, Bremerhaven usw) sitzen ja auch Leute, die sowas recht oft machen und durchaus den Marktwert eines Autos einschätzen können. Klar, um 1k oder 2k Dollar kann man tricksen, mehr aber nicht. Und, wenn das Auto als Schenkung, oder zum symbolischen Preis von 1$ verkauft wurde, wird soweit ich weiß der deutsche Marktpreis zugrunde gelegt.
Ein Beispiel fällt mir da ein zu meinem Eingangssatz... kann mich an einen Fall erinnern, wo ein Flügeltürer-SL im 2er-Zustand für angeblich 50.000 DM (glaub ich) verkauft worden sein soll.... Marktwert damals in D 300 bis 400 tausend DM. Irgendwann mal in der Oldtimer Markt gelesen. Und der Käufer hatte einen Kaufvertrag bis Ankunft am Hafen... gab dann eine böse Überraschung für den, als er EuSt und Zoll plötzlich für den Marktwert zahlen sollte.
Geändert von Lord Sinclair (07.12.2010 um 18:54 Uhr).
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