Johannes: das Problem mit den Nockenwellen, ist genau so alt, wie es den M30 Motor schon gibt. Im übrigen, hatten es die M10(4 Zyl.) auch schon, das Eingelaufenen Nocken, immer wieder vorgekommen sind. Ich persönlich Glaube, das es am verschmutztem Öl liegt, was dem Ventiltrieb des M30, nicht sehr gut bekommt. Auch wenn Du es besonders gut meinst, und den Ölwechsel sogar vorziehst, ist es schon genug, wenn ein Vorbesitzer, "Geschlampt" hat. Ein Nockenschaden, der kommt ja nicht von Heute auf Morgen, sondern "Schleichend". Außerdem, scheint mir die Konstruktion des ZK, und die Lagerung und Schmierung des Ventiltriebs, nicht gerade einer Glanzleistung, Deutscher Motorkonstrukteure zu sein. Ich hatte mal ein ähnliches Problem, mit den Englischen Triumph 2,5 Pi-Motoren. Bei diesen, lag das Ölfilter in der Horizontalen, was dann bei Motorstillstand ein leerlaufen des Ölfilters, und des gesamten Schmiersystems im ZK, zur Folge hatte. Ein Konterventil, war den Engländern bis zu dem Dato, wohl ein völlig Unbekanntes Teil. Ich habe seinerzeit das Problem gelöst, indem ich Aussen einen El-motor, und eine Kleine Ölpumpe Gekoppelt habe, mit Saugrohr, Filter in der Ölwanne, und auch dazu Gehörendem Konterventil. diese Pumpe, wurde dann aktiviert, wenn der Motor am Morgen, oder nach längerer Standzeit, Gestartet wurde. Zündung an, und El-pumpe an, warten, bis die Öllampe Erlischt, und dann den Motor Starten. Ein völlig neuer Motorsound. Wollte dieses System Verfeinern, und dann als "Zusatz-Reserveteil", in Umlauf bringen, was mir aber nicht gelang. Aber mein alter Triumph 2,5 Pi, den ich dann im Jahre 1988 verkaufte, läuft heute noch

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Gruss dansker