Wenn man alle 10.000 km seinen Ölwechsel macht kannst ihn auch kalt treten.
Macht aber keiner. Warum auch. Beim Sport muß man sich auch erst schön warm machen.
Macht den Motor nichts aus. Was glaubt ihr wie die Motorenbauer die Maschinen auf dem Prüfstand treten.
Ich hatte mal mit einem Motorenbauer der schon in Rente ist über seinen Beruf gesprochen. War sehr Interessant. Er sagte mir zum Beispiel, daß die Motoren runter auf
minus 20-25 grad Celsius gekühlt wurden.
Und dann gib ihm Volllast 20-25 min. lang. Dann wieder runtergekühlt auf -20-25 grad und das gleiche Spiel von vorne.
Mein Kinn war runtergefallen als ich das hörte, ich konnte es nicht Glauben.
Der ältere Herr sagte noch hinzu, daß die Dichtungen an den Triebwerken getestet wurden (Metalldichtungen) und andere ähnliche Materialien.
Dabei wurden die verschiedensten Motoren Deutscher und Ausländischer Autobauer getestet.
Er kann sich nur an 8 Motorschäden erinnern. Grund Materialfehler. Aber die Dichtungen haben gehalten

.
Er sagte mir noch hinzu, daß die heutigen Motoren locker die 300-400 km Durchhalten egal wie man sie tretet. Das wichtigste ist der Ölwechsel beim Benziner, minimum alle 8-000 - 10.000 km frisches Öl und Ölfilter.
Benzin verflüchtigt sich und gelangt im Kaltstart über Kolben und Zylinderwände in das Öl und somit kann es passieren das der Ölfilm reisst auch wenn er die Betriebstemperatur erreicht hat.
Der Diesel verflüchtigt sich auch. Aber Diesel ist selbstschmierend, da reicht es wenn man alle 20.000 km einen Ölwechsel macht.
MfG
Dimi