Zitat:
Zitat von Erich M.
... da würde man ja die Finger in jede, auch Benzin-Rail-Leitungssystem-Wunde legen ...
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Nein, würde man nicht, da nicht vergleichbar. Denn das Benzin nach DIN hat nicht selber solche Drucktoleranzen impliziert wie sie die unterschiedlichen Autogasgemische noch dazu bei unterschiedlichen Außentemperaturen haben.
Deshalb verbietet sich eigentlich Dein Vergleich bzw. führt zu einer genau entgegengesetzten Schlußfolgerung: was beim Benzinbetrieb funktioniert (bloßer Druckregler in der Rücklaufleitung), reicht noch lange nicht im LPG-Betrieb. Im LPG-Betrieb gehört der Druckregler in den Vorlauf (ein Verdampfer = engl. reducer ist ja genau da richtig plaziert).
Die Icom - wobei ich mich weigere, da von einem
echten Druckregler in der Rücklaufleitung zu sprechen, denn das ist er nicht - ist das beste (schlechte) Beispiel dafür.
Zitat:
Zitat von Erich M.
..., aber regelmäßige Kundendienste sollten schon eingehalten werden. Hierbei wird auch der Druck gemessen, bzw. dann auch angeglichen/verändert.
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War da nicht was mit angeblich "wartungsfrei" bei der Icom?
Jahrelang mußte ich diesen blöden - und ach so falschen - Werbespruch der Icom ertragen. Insofern bin ich ganz bei Dir: wer schon so mutig ist eine Icom zu fahren, sollte
1. für jeden einzelnen Kalibrator beim Einbau "ausgelitert" haben und sich der zu hohen Fertigungstoleranzen der Icom-Bauteile bewußt sein
2. regelmäßige Druckprüfungen durchführen, damit er den schleichenden Druckverlusttod der Icom-Pumpe rechtzeitig bemerkt und handeln kann.
Angeblich ist ja jetzt eine Icom II in der Pipeline, die endlich ein Steuergerät haben soll. Wie war das noch mit dem ewigen Icom-Werbespruch: Kein Steuergerät zu haben sei ein großer Vorteil?

Hast Du da schon was zu gehört?