Dieses Thema, wurde ja gerade in den letzten Tagen sehr ausfuehrlich Behandelt. Bevor ich am Lenkgetriebe, einige "Ein(ver)stellungen vornehmen sollte, wuerde ich als erstes Vorschlagen, mal die Gesamten Lenkverbindungen, zu Ueberpruefen.Am besten, Du beginnst auf einer Seite am Vorderrad, und "Arbeitest" Dich langsam, durch alle Verbindungen, zum gegenueber liegendem Rad vor. Dabei solltest Du besonderes ein Augenmerk auf die mittlere Spurstange haben. Speziell dort, wo die Zapfen der Spurstange, in den Linken Hauptlenkhebel, und in den rechten Hilfslenkhebel, Verschraubt sind. Auch mal gegen die Spurstange Druecken, ob da vielleicht in den Koepfen der Konusse Spiel vorhanden ist. Dann solltest Du darauf achten, das ein Lenkgetriebespiel, einem auch "Vorgegaukelt" werden kann, wenn im Fussraum an der Schiebehuelse der Lenksaeulenverstellung, die Grosse Mutter zu lose sitzt. Denn dann entsteht auf den Nuten Spiel, welches sich zwangslaeufig, auf die Lenkung Bemerkbar macht. Sollte eine Nachstellung des Lenkgetriebes Notwendig sein, darf das nur in "Geradeausstellung"vorgenommen werden. Ein Spiel im lenkgetriebe, bei etwas, oder voll eingeschlagener Lenkung, ist Konstruktionsbedingt, und kann nicht Eingestellt werden. Wenn es allerdings sich nicht vermeiden laesst eine Einstellung vorzunehmen, tut man Klug daran, sich schon mal nach einem anderem L-Getriebe Umzusehen, da eine Einstellung, nur als "Notloesung" Betrachtet werden kann.
Gruss dansker
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Es ist schon erstaunlich, wie der Mensch an seinem Leben hängt, obwohl er es so hasst.
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