So kleine Ueberlegungen,
oder wenn das alles so einfach waere, ein paar PS mehr rauszulocken
oder es hilft nicht einem Ackergaul einen Rennsattel aufzulegen, es wird kein Rennpferd :
Das Einspritzvolumen ist gegeben mit der Auslegung Einspritzduesen. Da geht nur eine gewisse Menge durch.
Die Menge wird durch die MOTRONIK bestimmt. Durch die Oeffnungszeiten.
Das ideale Verhaeltnis Luft/Benzin stellt uns das entsprechende Gesetz
Luftverhältnis eines Verbrennungsmotors - Berechnung
Um einen hoeheren Druck zu bekommen, muesstest Du erst einmal Benzinpumpen haben, die einen hoeheren Druck produzieren koennen, ansonsten wuerden die originalen wohl bald den Dienst aufgeben.
Und dies verspricht z B ein Haendler von der Booster kits
Power-Boost-Ventil und Benzindruckregler im Tuning Shop
O2 Sensor, ich zitiere:
Alle O2-Sensoren sind zur Atmosphäre offen, die ungefähr 21 Prozent Sauerstoff (O2) enthält. Das Abgas eines benzingetriebenen Motors enthält bis zu 2 Prozent Sauerstoff. Die Ausgangsspannung des Sensors hängt vom Sauerstoffanteil im Abgasstrom ab. Das heißt, wenn das Abgas 2 Prozent Sauerstoff enthält, ist es mager. Dies erzeugt eine niedrige Spannung unterhalb von 0,3 Volt (300 Millivolt). Wenn das Abgas fast 0 Prozent Sauerstoff hat, ist es fett. Dies erzeugt eine hohe Spannung über 0,6 Volt (600 Millivolt). Diese Spannungen werden zum Computer geschickt und dieser reagiert darauf mit einer Justierung des Luft-/Benzin-Verhältnisses. Man bezeichnet das als O2-geregeltes System und wenn das System arbeitet, sagt man, es befindet sich in einem geschlossen Loop (Kreislauf). Wenn es nicht arbeitet, das heißt, der Computer liest keine Daten und reagiert nicht auf den O2-Sensor, sagt man, es befindet sich in einem offenen Loop (Kreislauf).
Bedenken Sie, daß der Computer alle Sensoren verwendet, um Zündzeitpunkt, Gemisch und Emissions-Systeme zu kontrollieren. Der O2-Sensor wird als Eingangsgröße vom Computer benutzt, um das Gemisch soweit wie möglich in der Balanze zu halten. Wenn das Luft-/Benzin-Verhältnis in der "Balanze" ist, besteht es aus 14,7 Gewichtsteilen Luft zu 1 Gewichtsteil Benzin (Lambda = 1). Das heißt, jedes Kilogramm Benzin, das der Motor verbrennt, braucht 14,7 Kilogramm Luft. Bedenken Sie, daß Sauerstoff nur 21 Prozent des gesamten Luftvolumens ist, das der Motor braucht. Der Begriff "stöchiometrisch" bezeichnet auch den Punkt, an dem der Katalysator seine maximale Effizienz bei der Umwandlung der drei wichtigsten Schadstoffe (CO, HC, NOX) in die harmloseren Emissionen (CO2, H2O, N, H)
OBD-2 Techn.Info
Luftmassenmesser (LMM) oder engl. Mass-Air-Flow (MAF)
Der Luftmassenmesser, im folgenden LMM genannt, besteht aus zwei Widerstandsdrähten (Sensoren), die in einer Venturi-Düse im Beipaß vom Luftstrom der vom Motor angesaugten Luft beaufschlagt werden. Davon wird das eine Sensor-Element beheizt auf eine Temperatur von 200 Grad Celsius oberhalb der vom kalten Sensor-Element gemessenen Umgebungstemperatur. Das heiße Sensor-Element wird von der vorbeistreichenden Luft abgekühlt. Der Strom, der benötigt wird, um die Temperatur des heißen Sensor-Elements auf 200 Grad Celsius zu halten, ist proportional der Masse der Luftmenge. Der LMM sendet ein analoges Voltsignal an den Motorcomputer, proportional der Einlaßluft-Masse. Der Motorcomputer berechnet daraus die erforderliche Öffnungszeit der Einspritzdüsen entsprechend dem gewünschten Benzin-/Luft-Verhältnis.
Störungen, die auf den LMM zurückgeführt werden, können zum einen aus Störungen des Anschlußkabels (Kabelbruch, Kurzschluß, Steckerkontakt etc.) resultieren, zum anderen auch vom LMM selbst.