Leider kann man wie gesagt die tatsächlich vorhandene Kapazität eines Akkus nur sehr grob und sehr schwer ermitteln.
Der wahrscheinlich beste Weg wäre ständig mitzuloggen, wieviel Strom gerade geladen und wieviel entladen wird, dabei ständig noch die Klemmenspannung des Akkus mit berücksichtigen, selbstverständlich auch noch die Säuretemperatur mitloggen und verarbeiten, um das Ganze etwas abzusichern noch dazu für jede Zelle die spezifische Säuredichte mit einfließen lassen.
Das ganze krönen wir noch mit einem aus Erfahrung per Kennlinie einprogrammierten Batteriealterskorrekturfaktor.
Dann sollten wir noch einen Schwimmer für die Höhe des Bleischlammes in jeder Zelle haben.
Dann korrigieren wir das Ganze noh mit der zu erwartenden Temperatur beim nächsten Kaltstart (holt sich der Rechner übers Web), berechnet noch die Selbstentladung (selbstverständlich korrigiert um den Temoeratureinflußfaktor, der über Nacht kapazitätsmindernd wirkt) und DANN
haben wir ein Ergebnis!
(das dann doch wieder falsch ist)
So ungefähr stellt sich die Problematik.
Wird ne Starterbatterie auf minus zehn Grad abgekühlt sind nur noch ca. 50 % der Kapazität abrufbar, die sonst bei 20 Grad zur Verfügung gestanden hätten
Das ist nur eine kleine Aufzählung der kapazitätsbestimmenden Faktoren ....
Viele Grüße
Harry