... mal ne ehrliche Frage: Warum hast Du Dich für den E38/750i entschieden? Es gibt doch sicher viel billigere Jag-12er, die sich in wesentlich kürzerer Zeit amortisieren. Oder andersherum: gehst Du zu Auto-Tot-Ungerer statt zu BMW für Service und Reparaturen? Oder noch was anderes: Wieviele bauen sich supertolles, teures Entertainmentsystem in ihr Fahrzeug, am Besten noch mit DVD-Bildschirmen für die rückwärtigen Passagiere (... die eh nie mitfahren ...), oder teure Soundanlagen, oder 20-Zöller mit Superwalzen, usw. Wann rentiert sich sowas, wann sind hier die Ausgaben hereingefahren? Hier wird doch auch auf Qualität geachtet.
Viele geben ihrem Auto das Beste, innen wie außen, ist auch gut so, aber das Teuerste an der ganzen Geschicht, nämlich der Umgang mit dem Sprit und dessen Einsparungspotenzial, da wird gegeizt, wie eh und je. Und wenn dann was "Billiges" drin ist und man doch nicht so zufrieden ist, dann springt wohl keiner über seinen Schatten und gibt seine Fehlentscheidung zu. Glaube mir, ich habe schon einiges an Lehrgeld in meiner automobilen Vergangenheit gezahlt (und falle gelegentlich noch immer darauf rein

).
Wenn ich bedenke, dass ich 1999 für eine simple Venturianlage für einen 300 SE, 4.300,- DM gezahlt habe, was heute das Gleiche in Euro bedeuten würde und 2000 und 2001 meine drei V8-126er im Passauer Raum für je 2.100,- Euro mit einer noch poppeligeren Venturianlage habe umbauen lassen (aber er hatte den richtigen Draht zum TÜV zwecks der Abnahme), dann sind die heutigen Anlagen, die weit aus besser sind als damals, viel zu billig (aus Kaufmannssicht).
Oder was würdest Du sagen, wenn für Deinen 8.000,- Euro-Fuffi, gerade einmal 2.500,- Euro geboten werden, nach dem Motto: der rechnet sich heutzutage nicht mehr?
Glaube mir, es rechnet sich heutzutage fast alles und da gehören Autogassysteme dazu. Du brauchst doch nicht glauben, nur weil gerade der Sprit wieder einigermaßen finanzierbar ist, dass das weiter so anhält?
Ich fahre zur Zeit öfters mit dem Chevy Matiz (auch mit Gas), hier in der Gegend herum, gerade einmal 13.000 km in drei Jahren auf der Uhr. Ich mache mir keine Gedanken, ob der sich rechnet oder nicht, spätestens beim Wiederverkauf, sind die Kosten anteilmäßig wieder drin. Besser kann man kein (oder sein) Geld nicht anlegen. Oder hast Du es auf der Bank liegen oder mit Aktien gezockt?

Außerdem erspare ich den wirklich wertvolleren Autos, den Kontakt mit Salz (... bin halt so

).
Also schönen Tag noch ... und nicht alles auf die Goldwaage legen
Erich M.