BMW 7er, Modell E38 |
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22.07.2017, 00:38
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#1
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Mitglied
Registriert seit: 23.03.2017
Ort: Leipzig
Fahrzeug: E38-740i 1997
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Tipps und Tricks gegen Rost
Ich hab heute einen guten Tag und eröffne gleich mal das zweite Thema und zwar habe ich bei mir am hinteren linken kotflügel ein wenig Rost entdeckt und will es sofort beseitigen. Jetz frage ich mich ob vielleicht jemand weis ja ich tun kann damit es nicht wieder kommt? Da ich befürchte das es bei mir immer wieder kommen könnte da ich ihn auch im Winter nutze. Wenn jemand eine Lösung gegen rostansstz hat würde ich mir sehr freuen
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22.07.2017, 08:00
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#2
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 21.06.2016
Ort: Cham
Fahrzeug: BMW E65 750i 12/05 Monacoblau
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Zunächst musst Du den Rost freilegen, was eine Lackierung des Teiles zur Folge hat.
Wenn Du die Roststelle freigelegt hast, noch säubern mit einem Stahlbürstenaufsatz für Flex oder Bohrmaschine.
Dann hol Dir Rostio Rostumwandler, ist ein Gel, dass aufgepinselt wird.
Halte Dich an die Einwirkzeiten. Nicht in der Sonne, sonst backt das Zeug ans Blech.
Nach der Einwirkzeit feucht/nass mit Wasser abwaschen, trocknen lassen, gegebenfalls wiederholen.
Danach, wenn alles sauber und trocken ist, mit Epoxy grundieren (auf blankes Eisen). Nach der EP Grundierung lackiertechnische Schritte weiter gehen.
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22.07.2017, 22:50
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#3
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Neues Mitglied
Registriert seit: 05.08.2006
Ort: Berlin
Fahrzeug: BMW 728i E38 VFL 96
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Zitat:
Zitat von E38 4 Ever
hinteren linken kotflügel ein wenig Rost entdeckt und will es sofort beseitigen.
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dann hoffe ich mal, dass es wirklich nur ein wenig Rost ist... Leider rostet der Kotflügel gerne von hinten durch... Also wenn du es entdeckst, ist der Rost schon weit fortgeschritten und es kann sein, dass du eventuell Schweißen musst oder mit Matten arbeiten.
Tipp: Keine halben Sachen um an die Stelle gut zu kommen, muss die Stoßstange hinten ab. Es wäre echt ärgerlich, wenn du alles schick machst und dann nach einem Jahr der Rost wiederkommt
mfg
NFS
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22.07.2017, 22:56
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#4
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Hoher Priester
Registriert seit: 26.11.2002
Ort: Berlin
Fahrzeug: Panamera ST Turbo, VW Touareg R
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Also ich weiß ja nicht, aber wer noch nie sowas am Auto gemacht hat sollte meiner Meinung nach die Finger davon lassen.
Es ist doch nicht damit getan alles penibelst wegzuschleifen - es muss doch auch neu aufgebaut und lackiert werden.
Ich habe mir das bei Bekannten an alten Gurken abgeschaut und irgendwann selbst gemacht an ebenfalls alten Gurken.
Und irgendwie lese ich an der Frage des TE heraus das er es noch nie gemacht hat. Und dann gleich am eigenen 7er anfangen?
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22.07.2017, 23:05
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#5
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Mitglied
Registriert seit: 23.03.2017
Ort: Leipzig
Fahrzeug: E38-740i 1997
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Also ich habe es noch nie selber gemacht das ist richtig mir mich darum kümmern meinte ich auch eher es machen zu lassen das ich das selbe Problem am meinem e36 hatte was aber nach 2-3 Jahren wieder angefangen hat deswegen suche ich nach einem Tipp was ich nach der Beseitigung machen kann damit es nicht so schnell wieder kommt
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22.07.2017, 23:07
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#6
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Mitglied
Registriert seit: 23.03.2017
Ort: Leipzig
Fahrzeug: E38-740i 1997
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Ja es ist wirklich nur ganz wenig am hinteren linken kotflügel nach ausen ist garnichts zu sehen nur leicht auf der Innenseite wo es halt immer den Dreck dagegen schleudert
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16.08.2017, 00:43
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#7
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***V12 sonst nichts***
Registriert seit: 23.07.2012
Ort: Schönefeld
Fahrzeug: E38 750i Individual BJ. 97
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Hi.
Habe meinen auch an Stellen behandelt. Drahtbürste Nein. Vliesscheibe! dann RE Perlox bis der Rost beseitigt ist. Dann habe ich Owatrol Öl eine Schicht drüber und danach Branth-Korrux Nitrofest. Habe dann meine Spachtelarbeiten gemacht und darüber EP Grundierung. Dann kann der Lack folgen...
Seit 4 Jahren habe ich an denn Stellen nix mehr mit Rost zu tuhn und es sieht so aus als hätte ich es vor 1 Woche gemacht. Kann bis jetzt nur Sagen es hat sich gelohnt die Arbeitszeit zu Investieren und würde es wieder machen. Heckklappe, alle 4 Türunterkanten, Radläufe hinten beide, Tankklappe innen die Fals. Innenfals von den Türen danach schön mit Fluid Film geflutet genau wie die Heckklappe. Das Selbe mache ich jetzt mit Schwiegervater sein W124 320E an dem jetzt auch der Rost vorhanden ist.
Alle Infos zum Material findet man auf der Seite Korrosionschutz-Depot.de
Gruß an alle...
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16.08.2017, 01:02
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 20.02.2010
Ort: steiermark graz
Fahrzeug: e38- 735FL, porsche 928, jaguar x300
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hallo,
würde den ganzen 1k müll nicht verwenden, wird so hoch gepriesen da es für den laien verkäuflich ist und einfach in der Anwendung.
keine Rostumwandler- aus blei macht man auch kein Gold , genauso wie man aus rost keinen stahl mehr macht.
säure als entroster ok, wenn man sicherstellen kann das nix am blech bleibt, alles neutralisiert ist, ansonsten rostet es munter weiter.
nehmt mal einen lappen mit nitro getränkt und legt den auf die 1k lackierte fläche, oder wischt drüber, dann der vergleich mit 2k Produkten, ist dann selbsterklärend das man das 1k bastelmaterial nicht verwendet.
rost entfernen mittels rotierenten Drahtbürsten ist Blödsinn, damit wird der rost nur poliert, rost gehört mechanisch entfernt- schleifen, strahlen oder rausschneiden.
sollte gespachtelt werden müssen wären erste Wahl ep Spachtelmassen anstatt pu spachtel, wichtig nur auf gradierten flächen spachteln.
zur Grundierung ist 2komponentige epoxidgrundierung ratsam, weitgehend dampfdiffusionsdicht, den füller kann auch als schleiffüller verwenden, direkt drauflackieren.
man bedenke die Grundierung ist das Fundament vom lackaufbau und der soll in 2k gemacht werden, auf 1k Produkten verhält sich der lack wie wenn amn ein haus auf einer Eisscholle baut.
verwendet namhafte Hersteller die haben alles im Programm, da pfuscht keiner mit den 1k Produkten rum, spiess hecker, standox, DuPont, mipa, debeer und andere um einige namhafte Hersteller genannt zu haben.
hier eine sehr gute Anleitung von standox, sollte wer mit Glasurit worken wollen kann er nachfragen, damit lackiere ich.
http://www.standox.com/content/dam/E...tfaden2013.pdf
gruss mike
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16.08.2017, 07:53
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#9
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 29.07.2003
Ort: Halberstadt
Fahrzeug: E39 520iT LPG, Z3 1.8, E24 628CSi
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Zitat:
Zitat von michi935
säure als entroster ok, wenn man sicherstellen kann das nix am blech bleibt, alles neutralisiert ist, ansonsten rostet es munter weiter.
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Hallo Mike,
womit neutralisierst du das am Ende?
Gruß
Jens
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16.08.2017, 21:57
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#10
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 20.02.2010
Ort: steiermark graz
Fahrzeug: e38- 735FL, porsche 928, jaguar x300
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hallo,
normalerweise sollte eine phosphorsäure mit einer lauge neutralisiert werden, welche da am besten geeignet ist weis ich nicht, Natron aminiak usw.
ich habe mal diese entroster angewand, bevor ich mir ein urteil bilde, teste ich alles natürlich auch.
ich entrostete mal ein blech, schlief den rost sogut es ging mechanisch weg, dann pinselte ich den entroster drauf, diesen vorgang wiederholte ich einige male, dann reinigte ich das blech mit einer wasserlauge und spülte mit wasser nach.
während des reinigens- neutralsierens wurden die bleche bereits wieder rosstig, man konnt zusehen wie sie rosten.
nehme man nun entrostete bleche, rost mittels schleifen entfernt, gestrahlt und mit säure entrostet legt man die bleche nebeneinander, ist beim mit säure behandelte blech der rost am schnellsten zu erkennen.
auch beim shop steht:
Das nun entrostete Blech sollte möglichst bald mit Grundierung
etc. weiterbehandelt werden damit sich nicht erneut
Rost auf der Oberfläche ansetzen kann. In extremen Fällen
kann sich schon während der Trocknung des Waschwassers
Flugrost ansetzen. Dann sollten Sie das Blech nach dem
Waschen gründlich trockenreiben oder mit Druckluft trocken
blasen.
im industriellen Bereich ist entrosten- phosphatieren sehr gut, doch für den hobbyanwender der andere Bedingungen hat wird der Prozess niemals 100 prozentig, man hat nicht die Parameter: säuregehalt- Temperatur usw.
es ist einfach ein Glücksspiel.
die Neutralisation: (vollständige chemische Reaktion, die Stoffe müssen in einem festen Verhältnis stehen), da man die säure nicht genau dosieren kann, bleibt entweder rost übrig oder säure, in beiden fällen rostet es dann weiter, wie gesagt im hobbybereich ein Glücksspiel ob die neutralisatin geklappt hat.
weiters dauerte es mir zulange, ist wie rumdocktern, weiters soll man säure eh nur an gut zugänglichen stellen anwenden, damit nix in falze, hohlräume und co gelangt sowie wäre es geeignet für teile die zum entrosten eingelegt werden.
man kann damit nur zugängliche flächen damit bearbeiten, somit finde ich es besser den rost mechanisch zu entfernen, wenn schleifen aufgrund der rostporen nicht ein sehr gutes Ergebnis bringt, sollte man strahlen, was meiner Meinung nach am besten ist, vorausgesetzt das blech hat noch genügent Substanz, ansonsten hilft eh nur der griff zur Flex.
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