Erfahrungen mit günstigem Kühlerfrostschutz?

[kleinerzeh]

ganz genau so ist es!

[flummi100]

Ich hab die gelbe Plörre vom Kaufland drin. Handliche 1l-Dosen. Irgendwann hab ich mir das mit glutenfrei und gottweißwas mal angelesen und die Sorte hat gepaßt. Hoffentlich. Wobei BMW glaub auch nur sagt, wovon es frei sein soll, aber nicht was drin sein soll. Alles ein Werbegewichse vor dem Herrn.

Und seit ich das Tropenthermostat drin habe, nehme ich 2:1 Wasser : Frostschutz, entsprechend ca. -20°. Besserer Wärmetransport, weil Wasser grob die doppelte Wärmeleitfähigkeit wie Glykol hat.

1:1 braucht man mit KFT, weil dann der Siedepunkt bei 107° liegt (unter Normaldruck, im Kühlsystem also ohnehin mehr. Und naja, laut Tabelle 105° bei 2:1, also vollkommen bums.) Oder in den Alpen, weil -40°.

[Ich e32]

Letzten Endes dürfte es relativ egal sein, welchen Hersteller man da vorne drin rumfährt. Solange alle Spezifikationen eingehalten werden. Ich fahre ja auch 08/15 durch die Gegend Einfach weil mir innerhalb eines Jahres 3! Thermostaten durchgepfiffen sind(e32!) und es waren immer Behr Und dann jedesmal 15€ für 1,5l Kühlerfrostschutz, nö kein Bock mehr..

[MartinE32]

Leute, das Sparpotential bei diesem Zeug, was man nicht so oft wechselt wie Öl, ist doch recht gering.

Ich fahre bei meinen BMWs seit Jahren mit BASF G48, eben entsprechend der Gebrauchsanweisung mit Wasser verdünnt oder mit der Fertigmischung von BMW (die der aus G48 gemachten Mischung sehr ähnlich sieht).

PS: Die Mannol-Produkte sind aber zumeist durchweg gut.

[Geithain]

Das wichtigste ist doch immernoch das man KEIN LEITUNGSWASSER (entgegen aktueller Empfehlungen, aber ich kenne Motoren von innen und man sieht mit was gefahren wurde an den Kalk Ablagerungen, ich bin da altmodisch) zum verdünnen nimmt man die paar cent für destiliertes noch auf sich.

Und Konzentrat WIRD auf die Angestrebte Mindesttemperatur herunterverdünnt, hierzulande braucht man keine -50 Grad und reines Glykol hat wie bereits erwähnt ncht die besten Wärmeleiteigenschaften.
Ich selbst habe noch nie vorverdünntes Kühlfrostschutzmittel gesehen.

Gruß, geithain

[michi935]

hallo,

glaube kaum das jemand Erfahrungen bzgl. Frostschutz posten kann, negative sowohl positive, wenn er den freigegebenen einfüllt.

gibt kühlerfrostschutzkonzentrate sowie fertigmischungen werden auch unter dauerkühlföüssigkeit verkauft.

bei alten Autos wurde früher dauerkühlflüssigkeit empfohlen, sprich die fertigmischungen, da die Viskosität eine andere war früher als die selbstgemischen, soweit ich mich noch erinnere.
wie es sich heute verhält, dauerkühlflüssigkeit vs Konzentrat mit wasser weis ich nicht, das Thema gibt es nicht mehr wie es scheint.
leitungswasser, destliertes wasser oder deonisiertes wasser ?
in Industrie schweissanlagen, roboterzangen, kühlung von bauteilen usw. kommt deonisiertes wasser als kühlung zum Einsatz.

vlt. Konzentrat mit deonisiertem wasser der ultimative Frostschutz?

gruss mike

[Geithain]

Deionisiertes Wasser ist nicht leitfähig und verursacht bei Leckagen weniger Schäden in elektrischen Anlagen.

Gruß, geithain.

[michi935]

glaube, warum es eingesetzt wird, da die salze gelöst sind, denn die meisten anlagen werden pneumatisch geschalten und die ventilinsel befindet sich ausser Reichweite des wassers, hat bestimmt auch andere gründe warum das deomisierte wasser eingestzt wird.
werde nä. mal nachfragen warum die das einsetzen, bzw. überall Vorschrift ist,........ verkalkte Leitungen fand ich bisher noch nie vor, vlt das der Hauptgrund.
wasser auf Elektronik verträgt sich nicht egal ob destiliert, deionisiert oder aus der Leitung.

gruss mike

[Geithain]

In Berufsschulen wurden früher gern Röhrenfernseher in destilliertem/deionisierten Wasser gelagert zu Vorführungszwecken konnte man diese dann wohl im Aquarium unter Wasser einschalten und Fernsehen.

Deionisiert bedeutet eben keine gelösten Salze, daher keine Ionen und daher keine Leitfähigkeit,.. damit kann es auch bei verschiedenen metallischen Leitungswerkstoffen auch nicht als Elektrolyt arbeiten und mindert Korrosion.

Falls es andere Gründe gibt, bitte gern posten, man lernt nie aus.

Gruß, geithain

[MartinE32]

Leitungswasser dürfte in den meisten Gegenden Deutschlands in der Tat zu viel Kalk haben - ich verwende es auch nicht im Auto, da gerade in der Gegend, in der ich lebe, das Wasser extrem kalkhaltig ist.

Weiter oben wurde eine Mannol-Fertigmischung verlinkt. Die kann man ja nehmen, wenn einem das g48 zzgl. dest. Wasser zu teuer ist.