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Kommentare zur Meldung "Der zukünftige US-Präsident Donald Trump droht BMW mit Strafzöllen - so reagiert BMW" |
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17.01.2017, 20:03
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#1
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Administrator
Registriert seit: 29.06.2001
Ort: Unna
Fahrzeug: i7 xDrive60 (Bj.2022)
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Der zukünftige US-Präsident Donald Trump droht BMW mit Strafzöllen - so reagiert BMW
Es ist schon interessant, was der zukünftige US-Präsident so von sich gibt! Wie kann er Strafzölle in einem Atemzug mit BMW nennen? BMW zählt zu den größten Autobauern des Landes und beschäftigt in den USA direkt und indirekt rund 70.000 Menschen - und diese Menschen hängen auch maßgeblich vom Export der im BMW Werk Spartanburg produzierten Autos ab. Ergo hängt die amerikanische Autoindustrie, zu der BMW als größter Exporteur auch gehört, auch davon ab, dass mit Produkten frei gehandelt werden kann. Und genau den will Trump offenbar einschränken, den Freihandel. Wenn er nun VW genannt hätte, wäre es passender gewesen, denn VW "schädigt" Amerika mit seiner Autoproduktion in Mexiko viel mehr, da es eben keinen (echten) Ausgleich durch produzierte VWs in den USA gibt.
Trump wundert sich, dass er in Deutschland keine Chevys sieht, aber stattdessen jede Menge Mercedes in New York. Schade, dass er nicht weiß, dass Cheys in Deutschland gar nicht angeboten werden...
Prima auch die Idee von Trump, eine Mauer zu Mexiko errichten zu lassen, um diese dann von Mexiko bezahlen zu lassen. Wie das funktionieren soll, weiß wohl nur er.
Es entsteht leider der Eindruck, dass Trump oft nicht (zuvor) über das nachdenkt, was er sagt...
Man kann nur hoffen, dass ihn die Realität einholt, bevor er Schaden anrichtet...
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17.01.2017, 21:04
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#2
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alszus was annersders…
Registriert seit: 10.03.2006
Ort: Baunatal, Hessisch-Sibirien
Fahrzeug: 728iA E38 Bj. 11/96 mit LPG-Anlage Vialle LPI
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Mach doch dazu im Politik-Unterforum 'nen Fred auf...
Und ich hol' dann schon mal Popcorn...
Trump bleibt Trump, da helfen keine Pillen, und m.An. wird er als der größte Schreihals und Populist mit dem größten Kollateralschaden in die amerikanische Geschichte eingehen.
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17.01.2017, 21:45
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#3
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Mitglied
Registriert seit: 23.09.2015
Ort: Schönefeld
Fahrzeug: E38 740i Audi A3
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Es geht doch nur um Autos die in Mexiko gebaut werden. Man merkt er will Mexiko ausbluten und die Arbeitsplätze in sein Land holen.
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18.01.2017, 01:48
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#4
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OO==[][]==OO
Premium Mitglied
Registriert seit: 15.06.2015
Ort: Montreal
Fahrzeug: E32-750iL (09.87)
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Im BMW Geschäftsbericht 2015 ist zu lesen, daß BMW im Berichtsjahr 405.715 Fahrzeuge in den USA ausgeliefert hat (S. 30) und daß Spartanburg in dem Jahr 400.904 Fahrzeuge gebaut hat (S. 32). Das ist also tatsächlich recht ausgeglichen. Wie es allerdings in Dollars aussieht, wenn man den Wert der Autos und die Importe von Komponenten berücksichtigt, wäre auch interessant zu wissen.
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18.01.2017, 08:27
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Premium Mitglied
Registriert seit: 12.10.2002
Ort: Hammersbach
Fahrzeug: Mercedes W211-420CDI
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Zitat:
Zitat von altbert
Mach doch dazu im Politik-Unterforum 'nen Fred auf...
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Das ging mir auch direkt durch den Kopf als ich eben Christians Posting las
Zitat:
Trump bleibt Trump, da helfen keine Pillen, und m.An. wird er als der größte Schreihals und Populist mit dem größten Kollateralschaden in die amerikanische Geschichte eingehen.
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Sehe ich ganz genauso... aber an Trump zeigt sich wieder mal wie leicht sich manche Menschen blenden lassen.
Man schaue sich nur mal sein Kabinett an... mindestens 75% seiner Minister und engen Mitarbeiter haben stark dazu beigetragen das es der amerikanischen Unter- und Mittelschicht in den letzten Jahren immer schlechter geht. Sie haben also genau den Menschen geschadet welche Trump ins Amt gehievt haben... vielleicht lernen sie ja was wenn es ihnen in 4 Jahren noch schlechter geht als heute. Trump hat auf jeden Fall das Zeug dazu genau dies zu erreichen
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18.01.2017, 11:37
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#6
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Some say...
Registriert seit: 23.05.2002
Ort: Südhessen...
Fahrzeug: 640i Cabrio F12, Cayenne 9PA Hybrid
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Wie sagte der Gabriel ganz richtig?
Dann müssen die Amerikaner eben bessere Autos bauen.
GM hat Opel fast vernichtet (nicht Europataugliche Modellpolitik), Chrysler hat Mercedes richtig reingerissen, danach Fiat...
Die Märkte sind einfach zu unterschiedlich, und das wird auch ein Trump nicht ändern, wenn er nicht begreift, dass seine Volkswirtschaft auch etwas mit der Qualität der amerikanischen Produkte und deren Preisen zu tun hat.
Aber so weit denkt der Kerl nicht....
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18.01.2017, 11:59
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#7
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Mitglied
Registriert seit: 23.09.2015
Ort: Schönefeld
Fahrzeug: E38 740i Audi A3
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Ich würde erstmal abwarten. Hunde die bellen beißen nicht.
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18.01.2017, 14:20
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Premium Mitglied
Registriert seit: 12.10.2002
Ort: Hammersbach
Fahrzeug: Mercedes W211-420CDI
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Mal abgesehen davon: ich möchte wetten das 75-90% der US-Kunden von BMW diese auch zu einem 35% höheren Preis kaufen würden, dann wären sie ja schließlich noch mehr Statussymbol.
Abgesehen davon sind "vergleichbare" US-Fabrikate in den USA auch heute viel günstiger als BMW... juckt die Käufer trotzdem nicht.
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18.01.2017, 14:46
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#9
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...
Registriert seit: 06.07.2007
Ort: Frankfurt am Main
Fahrzeug: BMW
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Zitat:
Zitat von BMW-Schönefeld
Ich würde erstmal abwarten. Hunde die bellen beißen nicht.
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Genau meine Denke!
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18.01.2017, 18:19
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#10
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Registriert seit: 30.06.2006
Ort: Hamburg
Fahrzeug: E32 730 BJ.2.92 ,E38 735 Bj 1.97, Intense M9 FRO Bj.2012, GT Force Bj.2012.
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Zitat:
Zitat von BMW-Schönefeld
Ich würde erstmal abwarten. Hunde die bellen beißen nicht.
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Ja,Ja das haben einige 1933 auch gesagt ...Wehre den Anfängen!
Zitat:
Zitat von Andimp3
Mal abgesehen davon: ich möchte wetten das 75-90% der US-Kunden von BMW diese auch zu einem 35% höheren Preis kaufen würden, dann wären sie ja schließlich noch mehr Statussymbol.
Abgesehen davon sind "vergleichbare" US-Fabrikate in den USA auch heute viel günstiger als BMW... juckt die Käufer trotzdem nicht.
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Das passt doch der Oberschicht in den USA doch sehr gut , nicht jeder Minderbemittelte "Asoziale Normalbürger" kann sich den ein Deutsches Auto leisten , den ist ein Deutsches oder Europäisches Auto noch mehr Statussymbol ... Wenn die USA Strafzölle einführt sollte das Europa auch machen ... mal sehen wer das länger durchhält ... Die USA war schon mal fast Pleite ... Das blöde ist nur das in Europa zu viele Populisten und Idioten an der macht sind und sich Europa nicht einig ist ... Alle verstehen sich als grundlegende Alternative gegen das Establishment und wettern gegen Europa.Das dumme ist eben das viele ungebildete und dumme Menschen glauben was die Rattenfänger sagen ... ein Dummes ungebildetes Volk lässt sich auch viel besser Lenken ...Nicht umsonst wird das Volk mit scheiße versorgt - macht einfach mal das Fernsehen an ...Vox RTL Sat 1 und all der Müll - und die Printmedien sind ja auch nicht besser ... Deutschland ist natürlich noch nicht soweit wie andere Länder ... aber das kann ja noch werden - gab es schon mal in Deutschland das Blatt von Julius Streicher Und nachher hatte es keiner gelesen... Wie konnte das nur Passieren ...???
Recht interessante Studie:
https://www.bertelsmann-stiftung.de/...ie_2016_DT.pdf
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