Ist doch völlig normal, dass gewisse Autos einen höheren Nutzwert als Marktwert haben - umso ärgerlicher ist es dann, wenn man einen Unfall hat, der den hohen Nutzwert zerstört.
Ein e38 mit dem kleinsten Motor und einem ordentlichen Sack Kilometer kann so "rostfrei" sein wie er will, da Wachsen die Bäume einfach nicht mehr in den Himmel.
Ich habe den kleinsten e32 und der steht super da und der hat nachweisbar nur knapp über 90tkm. Für den bekomme ich, 1 Jahr vor dem H-Kennzeichen, mit Glück und längerer Warterei 5tsd. Was soll dann ein e38 mit kleinster Maschine, vielen km bringen, der noch Jahre entfernt vom H-Kennzeichen ist?
Und der e38 hält sich dennoch deutlich Wertstabiler, als der e32. Beim e32 gab es Zeiten, wo man in der Tat für 1500.- Eur richtig gute Autos mit weniger km, als das hier zu bewertende Auto, bekommen hat. Gab es so eine Riesen-Inflation in der Zwischenzeit?
Die in den Raum geworfenen 1250.- halte ich für einen schnellen Verkauf für realistisch. Bei mehr muss man länger warten, aber bei um 2tsd sehe ich die Grenze.
Sorry, aber bei 0% Zinsen auf dem Sparbuch fährt man solche Autos am besten selber zu Ende und kauft sich, wenn man mehr PS haben will, eben ein anderes Auto dazu. Überhaupt kann man, wenn man echter Autofan ist, nur ganz selten nur mit 1 Auto glücklich werden. Der Trend geht daher schon seit längerem zu mehreren Autos und kleinen Sammlungen von Autos (ich selber habe 3 Sammlerfahrzeuge und 2 Alltagsautos).
|