Zitat:
Zitat von TomS
(...möglich ist das inzwischen...)
Hab mich da wohl etwas undeutlich ausgedrückt.
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Hi !
Inzwischen ?? Das ist schon so lange möglich, wie es Autoradios und
sonstige Geräte mit NF-Verstärkern gibt....
Prinzip :
Man koppelt das NF-Signal aus dem Signalweg aus.
(Vor oder hinter der Lautstärkeregelung, je nach Wunsch)
Dazu nimmt man einen kleinen Operationsverstärker und beschaltet ihn
peripher so, daß bei Vollaussteuerung 0,7 Volt-eff ( 1Volt-SS ) am Ausgang
anliegen und die Impedanz Eingangs-und Ausgangsseitig stimmt.(Anpassung)
Kühne Bastler machen das sogar ohne Operationsverstärker und greifen das
Signal am pro Kanal am Schleifer des Lautstärkereglers
ab (bei älteren Modellen).
Zwei Widerstände á 47kOhm als Spannungsteiler geschaltet > Färrtich...
Beides kann man dann AUX-Ausgänge nennen...
Die oben erwähnten Hi/Low-Teile etc. selbst sind nur ein Teil des Themas.
Das eigentliche Thema ist die Erhaltung der Impedanz am Quellgerät und Zielgerät,
die Einhaltung der Pegelnormen und die Vermeidung von Frequenzgang-
veränderungen.
Das kann man passiv (Spannungsteiler) und aktiv (OPs) machen.
Diese Schaltungen nennt man dann Impedanzwandler.
Bei aktiven Schaltungen findet auch die Bezeichnung Pegelwandler
Verwendung.
Impedanz ist der sog. Scheinwiderstand, resultierend aus kapazitiven, und
induktiven Wechselstromwiderständen, auch Blindwiderstände
genannt + des rein ohmschen Wirkwiderstandanteils.
Und das ist überall zu berücksichtigen,
wenn man mit Wechselspannungssignalen arbeitet.
Man nennt es auch "Anpassung" >siehe Quellgerät/Zielgerät.
Am Lautsprecherausgang anzusetzen ist der falsche Weg.
Mit dem, was oben geschrieben wurde, ist das Signal/Rauschverhältnis
gemeint. Auch der Klirrfaktor spielt eine Rolle.
Die Ausgangsimpedanz (Leistungsanpassung) ist sehr/zu niedrig.(4-8 Ohm)
Die Verstärkungsarten, die oben beschrieben werden sollten, sind
Spannungsverstärkung (" Vorverstärker")-und Stromverstärkung ("Endstufen").
Gruß
Knuffel